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Montag, 20. Januar 2025

NCC OST - Nürnbergmesse

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Prof. h.c. Manfred Maus

Gründer
OBI Bau- und Heimwerkermärkte

Unsere Welt verändert sich durch die Digitalisierung in einem atemberaubenden Tempo. Als Unternehmer steht man vor der Herausforderung, den Wandel rechtzeitig zu erkennen und die Konsequenzen für das eigene Geschäft richtig einzuschätzen. Was werden unsere Kunden im Jahr 2020 für Erwartungen haben? Bei dieser Frage geht es nicht nur um technische Entwicklungen sondern auch um kulturelle Aspekte.

Jede Veränderung zieht Konsequenzen nach sich. Daher brauchen wir in den Unternehmen Köpfe, die anders denken. Wir müssen Manager heran bilden, die die nächsten 20 Jahre gestalten können – nicht nur fachlich, sondern auch sozial. In dieser turbulenten Zeit ist es wichtig, den Blick nach vorne zu richten, dabei seinen eigenen Prinzipien aber stets treu zu bleiben.

Schon mit der Eröffnung des ersten OBI Markts 1970 bewies Manfred Maus zukunftsorientiertes Denken. Seine Idee war es, dem Heimwerker alles, was er braucht, unter einem Dach zu bieten. In einem einzelhandelsbezogenen Umfeld schaffte er ein zielgruppenorientiertes, kundenfreundliches Home Center für den Heimwerker – im Gegensatz zur damals branchenorientierten Einzelhandelslandschaft.

 

Erik Händeler

Buchautor und Zukunftsforscher

Wirtschaftskrisen werden nicht von finsteren Mächten auf den Finanzmärkten verursacht, sondern geben das Tempo des Wandels wider: Nachdem uns der Computer die strukturierte Wissensarbeiten weitgehend abgenommen hat, senkt er keine Kosten mehr – deswegen schwächelt die Weltwirtschaft. Solche langen Konjunkturbewegungen hat der Ökonom Nikolai Kondratieff (1892 - 1938) schon in den 1920er Jahren beschrieben. An den Knappheiten im Arbeitsprozess entstehen dann die Veränderungen, die die nächste Stufe des Wohlstandes erschließen.

Knapp sind in der Wissensgesellschaft vor allem Sozialverhalten und Gesundheit der Wissensarbeiter, die unter neuen Rahmenbedingen unter weniger Druck länger arbeiten werden. Erik Händeler zeigt: Der Weg aus der Finanz- und Schuldenkrise ist ein präventives Gesundheitssystem und eine bessere Arbeitskultur in den Unternehmen.

 

Dr. Jörg Ehmer

CEO
Apollo Optik

Viele Rahmenbedingungen ändern sich mit exponentiell steigender Geschwindigkeit – wirtschaftlich, kulturell und sozial. Gerade die Megatrends wie Digitalisierung, Globalisierung, Urbanisierung oder Individualisierung, treiben den Wandel an. Jeder Unternehmer und Leader muss all dies angemessen aufgreifen – und das heißt nicht, jedem Trend
blind hinterher zulaufen. Wer zu spät ist, dem bleibt oft nur die hektische Reaktion. Wer hingegen Chancen und Herausforderungen frühzeitig erkennt und richtig bewertet, kann sinnvoll proaktiv handeln. Dem eigenen Wertesystem kommt hierbei die Rolle des leitenden Kompasses zu. 

Offene Fragen gibt es zuhauf. Welche Auswirkungen hat der demographische Wandel? Werden meine Kunden sich morgen noch wie heute verhalten? Welche neuen Bedürfnisse, Absatzwege und Absatzmärkte entstehen, welche brechen ein? Wie verändern sich das Kommunikationsverhalten und das soziale Gefüge? Und was bedeutet all dies für die Führung meines Unternehmens? Nur wer sich die richtigen Fragen stellt, kann die Antworten erarbeiten und damit die Zukunft gestalten. Es gab nie eine größere Transparenz. Informationen sind leichter denn je zugänglich, (fast) alles liegt offen. In der Informationsflut die wichtigen Botschaften wahrzunehmen, sie richtig zu bewerten und Entwicklungen zu antizipieren, ist die vielleicht größte Herausforderung für Unternehmer – nicht nur, aber eben gerade auch in 2016.

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