Programm

Am Nachmittag bietet der Nürnberger Unternehmer-Kongress interaktive Gesprächskreise sowie spannende Keynotes zu aktuellen Unternehmer-Themen.

Der Neujahrsempfang lädt anschließend zu einer exklusiven Abendveranstaltung mit Top-Speakern und kulinarischen Highlights ein.

Unternehmer-Kongress

12:00 UhrEinlass, Registrierung und Mittagsbuffet
13:00 Uhr

Begrüßung
Sabine Michel | Veranstalterin | smic! Events & Marketing GmbH

Eröffnungsrede
Dr. Michael Fraas | Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg | Geschäftsführer
Forum Wirtschaft und Infrastruktur der Europäischen Metropolregion Nürnberg
13:15 UhrDie Welt verändert sich – Sie sich auch? Oder bleiben Sie wie Sie sind? – Führen mit Werten
Prof. h.c. Manfred Maus | Gründer | OBI Bau- und Heimwerkermärkte
14:00 UhrUnternehmergespräche im Ausstellungsforum
14:30 Uhr

Gesprächskreise zu aktuellen Familienunternehmer-Themen

1. BWL kills tax
2. Gewinnhebel Verkäuferperformance
3. Teams in Balance
4. Digitalen Wandel selbst gestalten
5. Herausforderung Datenschutz
6. Mitarbeiter-Marketing

(Beachten Sie bitte, dass alle Themen zeitgleich behandelt werden)

16:15 UhrUnternehmergespräche im Ausstellungsforum
17:00 UhrResümee der Gesprächskreise
17:15 UhrDie Geschichte der Zukunft
Erik Händeler | Zukunftsforscher und Buchautor
18:00 Uhr

Kleines Fingerfood

Ende des Unternehmer-Kongress

Neujahrsempfang

18:00 UhrEinlass und Registrierung
18:30 UhrSektempfang
19:00 Uhr

Begrüßung
Sabine Michel | Veranstalterin | smic! Events & Marketing GmbH

Grußwort des Schirmherrn
Joachim Herrmann | Bayerischer Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr

Unternehmensführung 2016: Immer schneller und alles anders oder Entschleunigung und Kontinuität?
Dr. Jörg Ehmer | CEO | Apollo Optik

Übergabe des Netzwerkpreises
an den diesjährigen Preisträger

20:30 Uhr

Stehempfang mit Buffet

Get Together

Schirmherr, Referenten, Experten

Menschen

Erfolgreiche Persönlichkeiten aus der regionalen und überregionalen Wirtschaft, Vordenker und Entscheider, Gestalter und Umsetzer – der Nürnberger Unternehmer-Kongress mit anschließendem Neujahrsempfang der mittelständischen Wirtschaft bietet Top-Machern eine Plattform.

Schirmherr

 Joachim Herrmann
Joachim Herrmann
Bayerischer Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr

Zum 6. Nürnberger Unternehmer-Kongress übermittle ich Ihnen meine besten Grüße. Sie finden hier Gelegenheit zum Netzwerken sowie auch eine Plattform, um zu aktuellen Themen ins Gespräch zu kommen. Gerne habe ich die Schirmherrschaft dafür übernommen.

Die mittelständischen Unternehmen mit ihrer großen Vielfalt sind traditionell das Rückgrat unserer bayerischen Wirtschaft. Ihr unternehmerischer Geist macht Bayern stark, schafft Arbeits- und Ausbildungsplätze und eröffnet damit Berufs- und Zukunftschancen. Der Freistaat Bayern legt deshalb in seiner Wirtschaftspolitik seit jeher ein besonderes Augenmerk auf den Mittelstand, insbesondere mit seiner Mittelstands- und Existenzgründungsförderung. Wir haben aber auch andere, sehr wichtige Standortfaktoren im Blick. So zeigt die Polizeiliche Kriminalstatistik eindrucksvoll, dass Bayern in Deutschland Spitzenreiter in Sachen Innere Sicherheit ist. Darüber hinaus betreibt der Freistaat eine zukunftsfähige Verkehrspolitik, sei es etwa beim Bau und der Erhaltung der Staatsstraßen oder den mannigfachen Angeboten im Schienenpersonennahverkehr.

Auch in der bayerischen Wirtschaft machen sich die strukturellen Veränderungen unserer Gesellschaft bemerkbar. Ich nenne nur die fortschreitende Digitalisierung, den E-Commerce und den veränderten Wettbewerb in einer zunehmend globalisierten Welt. Ich bin aber voller Zuversicht, dass der Mittelstand auch in Zukunft seine Wettbewerbschancen erfolgreich nutzen und zu Wachstum und Wohlstand in Bayern beitragen wird.

Ich wünsche Ihrem Kongress einen guten Verlauf mit vielen anregenden Impulsen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich einen guten Start ins neue Jahr 2016 sowie alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit, viel Glück und viel Erfolg.

Grußwort

Prof. Dr. jur. Michael Fraas
Prof. Dr. jur. Michael Fraas
Professor für Wirtschaftsrecht und Transfer

Zum 6. Mal findet der Nürnberger Unternehmer-Kongress statt. Als der Jahresauftakt des Mittelstandes in der Metropolregion bietet er Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch auf höchstem Niveau, aber auch zum Networking.

Der Mittelstand in Deutschland ist Wirtschaftslokomotive und Jobmotor. Die mittelständischen Unternehmen sind unverzichtbar für Wachstum, Beschäftigung und Innovationen in unserem Land.

Die Herausforderungen, aber auch die Erwartungen an die Wirtschaft sind groß – als Beispiele nenne ich die Digitalisierung, Fachkräftemangel, aber auch die Flüchtlings-Thematik. Angesichts dieser Herausforderungen gilt es, die Chancen für Wohlstand, Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu nutzen. Gerade der Mittelstand hat die Fähigkeit, sich flexibel und schnell auf neue Gegebenheiten einzustellen und sich auf diese Weise Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Der Mittelstand lebt zudem Nachhaltigkeit und generationenübergreifende Verbundenheit mit dem Wirtschaftsstandort bei gleichzeitiger internationaler Orientierung vor.

Der Nürnberger Unternehmer-Kongress bietet die Möglichkeit, aktuelle Themen und Trends zu diskutieren und neue Impulse aufzunehmen.

Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen erfolgreichen Unternehmer-Kongress mit spannenden Diskussionen, angeregter Netzwerkarbeit und neuen Erkenntnissen.

Für 2016 wünsche ich Ihnen viel Glück und Erfolg, vor allem aber Gesundheit!

Referenten

Prof. h.c. Manfred Maus
Prof. h.c. Manfred Maus
Gründer

„Die Welt verändert sich – Sie sich auch? Oder bleiben Sie wie Sie sind? Führen mit Werten!“

Unsere Welt verändert sich durch die Digitalisierung in einem atemberaubenden Tempo. Als Unternehmer steht man vor der Herausforderung, den Wandel rechtzeitig zu erkennen und die Konsequenzen für das eigene Geschäft richtig einzuschätzen. Was werden unsere Kunden im Jahr 2020 für Erwartungen haben? Bei dieser Frage geht es nicht nur um technische Entwicklungen sondern auch um kulturelle Aspekte.

Jede Veränderung zieht Konsequenzen nach sich. Daher brauchen wir in den Unternehmen Köpfe, die anders denken. Wir müssen Manager heranbilden, die die nächsten 20 Jahre gestalten können – nicht nur fachlich, sondern auch sozial. An der Spitze von Unternehmen stehen heute noch oft Menschen, die in der Vergangenheit erfolgreich waren und mit diesen Rezepten in die Zukunft gehen wollen. Diese Zukunft verändert sich aber in einem rasanten Tempo.

In dieser turbulenten Zeit ist es wichtig, den Blick nach vorne zu richten, dabei seinen eigenen Prinzipien aber stets treu zu bleiben. Pünktlichkeit, Freiheit, Verantwortung und Gerechtigkeit sind die Grundwerte, die ein Unternehmer vermitteln und vorleben muss. Nur so kann er dauerhaft erfolgreich bleiben.

Schon mit der Eröffnung des ersten OBI Markts 1970 bewies Manfred Maus zukunftsorientiertes Denken. Seine Idee war es, dem Heimwerker alles, was er braucht, unter einem Dach zu bieten. In einem einzelhandelsbezogenen Umfeld schaffte er ein zielgruppenorientiertes, kundenfreundliches Home Center für den Heimwerker – im Gegensatz zur damals branchenorientierten Einzelhandelslandschaft.

Während seiner gesamten Laufbahn hat Manfred Maus stets den Blick in die Zukunft gewandt und den Kunden in den Mittelpunkt gerückt. Mit den OBI Bau- und Heimwerkermärkten brachte Manfred Maus die bis dahin noch unbekannte Franchise-Idee nach Deutschland und baute sie zu einer der erfolgreichsten Unternehmensgruppe in ganz Europa aus.

 Erik Händeler
Erik Händeler
Buchautor und Zukunftsforscher

„Die Geschichte der Zukunft“

Je mehr Arbeit von immateriellem Gedankengut abhängt, umso mehr sind wir auf das Teilwissen anderer angewiesen. Das erzwingt Zusammenarbeit auf selber Augenhöhe, Transparenz, Versöhnungsbereitschaft, Kooperationsfähigkeit, langfristige Orientierung sowie Authentizität statt Statusorientierung.

Nachdem zahlreiche Arbeitsschritte durch Computer rationalisiert wurden, geht es jetzt darum, in den Menschen zu investieren. Nur eine Kultur der Zusammenarbeit kann den Wohlstand in der Wissensgesellschaft steigern. Und je knapper Gesundheit wird, umso mehr wird Gesunderhaltung zum kommenden Wachstumsmarkt.

Dieses neue Paradigma verändert die Verhaltensmuster im Betrieb, die Hierarchien und das Sozialverhalten. Denn produktiver Umgang mit Wissen erzwingt neue Verhaltensformen. Wenn man dann einen Blick auf vergangene Strukturzyklen wirft, in denen die Dampfmaschine oder das Auto die Wirtschaft antrieben, wird klar: Es waren immer zu bestimmten Zeiten bestimmte Erfolgsmuster, die die Produktivität und den Wohlstand bestimmten. Aus dieses Mal, wenn die gewohnte Steigerung der Produktivität durch Computer stagniert, wird es wieder ein klares Muster für Wohlstand geben. Vielleicht wird die Welt doch immer besser!?

Dr. Jörg Ehmer
Dr. Jörg Ehmer
CEO

Unternehmensführung 2016: „Immer schneller und alles anders oder Entschleunigung und Kontinuität?“

Viele Rahmenbedingungen ändern sich mit exponentiell steigender Geschwindigkeit – wirtschaftlich, kulturell und sozial. Gerade die Megatrends wie Digitalisierung, Globalisierung, Urbanisierung oder Individualisierung, treiben den Wandel an.

Jeder Unternehmer und Leader muss all dies angemessen aufgreifen – und das heißt nicht, jedem Trend blind hinterherzulaufen. Wer zu spät ist, dem bleibt oft nur die hektische Reaktion. Wer hingegen Chancen und Herausforderungen frühzeitig erkennt und richtig bewertet, kann sinnvoll proaktiv handeln. Dem eigenen Wertesystem kommt hierbei die Rolle des leitenden Kompasses zu.

Offene Fragen gibt es zu Hauf. Welche Auswirkungen hat der demographische Wandel? Werden meine Kunden sich morgen noch wie heute verhalten? Welche neuen Bedürfnisse, Absatzwege und Absatzmärkte entstehen, welche brechen ein? Wie verändern sich das Kommunikationsverhalten und das soziale Gefüge? Und was bedeutet all dies für die Führung meines Unternehmens? Nur wer sich die richtigen Fragen stellt, kann die Antworten erarbeiten und damit die Zukunft gestalten.

Es gab nie eine größere Transparenz. Informationen sind leichter denn je zugänglich, (fast) alles liegt offen. In der Informationsflut die wichtigen Botschaften wahrzunehmen, sie richtig zu bewerten und Entwicklungen zu antizipieren, ist die vielleicht größte Herausforderung für Unternehmer – nicht nur, aber eben gerade auch in 2016.

Unternehmer-Themen

Gesprächs­kreise

Hochspannende, aktuelle Unternehmer-Themen werden von Praktikern und Theoretikern im Austausch mit dem Publikum besprochen – polarisierende Diskussionen und neue Erkenntnisse inklusive.
#1
Gesprächskreis #1

BWL kills tax

 Gertrud R. Bergmann
Gertrud R. Bergmann
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Partner
 Tilmann Orth
Tilmann Orth
Partner
 Alexander Fackelmann
Alexander Fackelmann
Geschäftsführender Gesellschafter
#2
Gesprächskreis #2

Verkäuferperformance

 Niklas Tripolt
Niklas Tripolt
Geschäftsführender Gesellschafter
 Thomas Köcher
Thomas Köcher
Geschäftsführender Gesellschafter
#3
Gesprächskreis #3

Teams in Balance

Prof. Dr. Eberhard Nöfer
Prof. Dr. Eberhard Nöfer
Professor der Betriebswirtschaftslehre
Prof. Hannes Zapf
Prof. Hannes Zapf
Geschäftsführender Gesellschafter
 Armin Lutz
Armin Lutz
Geschäftsführer
#4
Gesprächskreis #4

Digitaler Wand

 Stephan Wegerer
Stephan Wegerer
Leitung Business Innovation
 Fabian Henrichsen
Fabian Henrichsen
Vorstandsvorsitzender
#5
Gesprächskreis #5

Datenschutz

 Thilo Märtin
Thilo Märtin
Rechtsanwalt und Partner
 Troy Rass
Troy Rass
Geschäftsführer
#6
Gesprächskreis #6

Mitarbeiter-Marketing

 Andreas C. Fürsattel
Andreas C. Fürsattel
Geschäftsführer
 Max Schreier
Max Schreier
Generalbevollmächtigter

Sponsoren

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Premium Partner

Sponsoren

Medien Partner

Presse

Wir werden besprochen. Erfahren Sie alles zum vergangenen NUK- und NJE-Event aus den hiesigen Medien.

Online

Wissen ist der wichtigste Wettbewerbsvorteil
Gut informiert und vernetzt ins neue Jahr
Dr. Fraas: Wirtschaftspolitische Themen für 2016

Print

Die Transparenz bringt's
Die Wirtschaftspolitischen Themen für 2016
Wissen ist der wichtigste Wettbewerbsvorteil

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